Die Übung Nackenrotation mit Handtuch ist eine sanfte Methode zur Dehnung der seitlichen Nackenmuskulatur und zur Verbesserung der Beweglichkeit im oberen Rücken- und Halsbereich. Besonders nach langen Arbeitsstunden am Schreibtisch oder bei Nackensteifheit bietet sie eine effektive Entlastung.
Durch die Unterstützung mit einem Handtuch wird die Bewegung kontrollierter und sicherer ausgeführt, was sie auch für Personen mit eingeschränkter Mobilität oder chronischen Verspannungen empfehlenswert macht. Diese Dehnung hilft dabei, die Blutzirkulation zu fördern, die Haltung zu verbessern und Spannungskopfschmerzen vorzubeugen. Auch zur regelmässigen Mobilisierung der Halswirbelsäule ist sie sehr gut geeignet. Wichtig ist dabei eine langsame, bewusste Ausführung ohne ruckartige Bewegungen.
Vorteile der Übung – Nackenrotation mit Handtuch
- Löst Nackenverspannungen
- Verbessert die Halsbeweglichkeit
- Fördert die Durchblutung
- Beugt Spannungskopfschmerzen vor
- Unterstützt die Haltung
- Einfach und sicher zuhause durchführbar
Häufige Fragen zur Ausführung der Übung Nackenrotation mit Handtuch
Welche Muskeln werden bei dieser Übung aktiviert?
- Sternocleidomastoideus – dreht und neigt den Kopf
- Levator scapulae – hebt das Schulterblatt, beteiligt an Nackenspannungen
- Splenius capitis – unterstützt die Rotation und Streckung des Kopfes
- Trapezius pars descendens – stabilisiert den Nacken und die Schultern
Wie oft kann die Nackenrotation mit Handtuch durchgeführt werden?
Es wird empfohlen, die Übung 2–3 Mal täglich auszuführen.
Gibt es gesundheitliche Einschränkungen?
Bei Schwindel, stechendem Schmerz oder Taubheitsgefühl sofort abbrechen.