Die Rumpfdrehung im Sitzen ist eine einfache, aber wirkungsvolle Übung zur Verbesserung der Wirbelsäulenmobilität und zur Aktivierung der Rumpfmuskulatur. Sie eignet sich hervorragend für Menschen mit Rückenschmerzen, vor allem wenn diese durch langes Sitzen oder schlechte Haltung entstehen. Durch gezielte, kontrollierte Drehbewegungen werden nicht nur die Muskeln gestärkt, sondern auch die Beweglichkeit verbessert.
Die Übung ist schonend für die Gelenke und kann überall durchgeführt werden – ideal für das Homeoffice, im Büro oder unterwegs. Gleichzeitig fördert sie die Durchblutung im Rückenbereich und kann helfen, die Haltung zu korrigieren. Wer regelmässig diese Übung in seine Routine aufnimmt, kann muskuläre Dysbalancen ausgleichen und Rückenbeschwerden langfristig vorbeugen.
Vorteile der Übung – Rumpfdrehung im Sitzen
- Fördert die Wirbelsäulenmobilität
- Löst Verspannungen im unteren Rücken
- Verbessert die Rumpfstabilität
- Unterstützt die Haltung
- Ideal bei Rückenbeschwerden durch Sitzen
- Fördert die Durchblutung
Häufige Fragen zur Ausführung der Übung Rumpfdrehung im Sitzen
Welche Muskeln werden bei dieser Übung aktiviert?
- Obliquus externus abdominis – dreht den Rumpf und unterstützt die Seitenbewegung
- Obliquus internus abdominis – unterstützt Rotation und Stabilität
- Erector spinae – stabilisiert und richtet die Wirbelsäule auf
- Multifidus – feinjustiert Bewegungen der Wirbelkörper und stabilisiert die Wirbelsäule
- Rectus abdominis – unterstützt Rumpfstabilität bei kontrollierter Bewegung
Wie oft kann die Rumpfdrehung im Sitzen durchgeführt werden?
Empfohlen wird, die Übung 3–5 Mal täglich durchzuführen.
Gibt es gesundheitliche Einschränkungen?
Bei plötzlichem Schmerz oder Ziehen in der Wirbelsäule oder Hüfte sofort abbrechen.